Glossar
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- 3-D-Brille


- Brille, in die für jedes Auge ein Monitor eingebaut ist.
Beide Monitore werden mit unterschiedlichen Daten versorgt, so
daß beim Nutzer ein dreidimensionales Bild entsteht.
- Analog


- Entsprechend, ähnlich. Das analog aufgezeichnete Signal
entspricht dem Originalsignal im Gegensatz zum digitalen Signal,
bei dem das aufgezeichnete Signal entsprechend kodiert wird.
- Animation
- Simulation einer Bewegung.
- Anwendungsprogramm
- Für die Computeranwendung entwickelte Software.
- Ausgabegerät
- Sammelbezeichnug für alle Peripheriegeräte, deren
vorwiegender Zweck die Ausgabe ist. Sie dienen der Speicherung,
Übertragung und der Darstellung von Daten.
- Beamer
- Gerät ähnlich dem Filmprojektor, mit dessen Hilfe
der Inhalt des Bildschirms auf eine Fläche projiziert
wird.
- Berührungssensitiver
Bildschirm (Touchscreen)


- Bildschirm auf oder um den Sensoren angebracht sind.
Ermöglicht Bedienen durch Zeigen auf die gewünschte
Stelle in einem angezeigten Bild. Bei Berührung leiten die
Sensoren Signale mit den jeweiligen Koordinaten an den Rechner
weiter, was es ermöglicht, virtuelle Tasten zu
betätigen.
- Bezugsrahmen
- Standort der Computeranwendung und Einflüsse der
Umgebung.
- Bildplatte
- Scheibenförmiger Träger von Videosignalen zur
Wiedergabe von Filmen, Bildern und anderen Daten. Die Daten werden
dabei analog gespeichert.
- CD-I (Compact Disk Interactive)


- Ein von Sony und Philips entwickelter Standard für
interaktive CDs, die nur über einen Fernseher angeschlossenen
CD-I-Player oder mit einer speziellen PC-Erweiterung nutzbar
sind.
- CD-ROM (Compact Disk - Read Only Memory)
- Eine CD für die Aufzeichnung von ca. 650 MByte digitaler
Daten. Aufgezeichnete Daten lassen sich nur ablesen aber auf der
CD nicht mehr verändern.
- Chipkarte
- Karte mit programmierbarem Chip, der verschiedene
Speichersorten enthalten kann.
- Computeranwendung
- Ausstellungsmedium. Besteht aus den Teilen Anwendungsprogramm,
Computer und Erscheinungsform. Ähnlich: Multimediaanwendung,
Multimedia-Applikation, Kiosksystem, Multimedia-Terminal...
- Computer-Hopping
- Besucher ignoriert Ausstellungsobjekte und geht von einer
Computeranwendung zur nächsten.
- Datenbank


- Gesamtheit der Daten eines Organisationsbereiches oder
Problemkreises, die zentral (einschließlich der
zugehörigen Organisationsangaben) gespeichert sind. Eine
Datenbank muß drei Kriterien erfüllen:
- 1. einfache Wartung des Datenbestandes
- 2. schneller Zugriff auf die Daten zu verschiedenen
Verarbeitungsaufgaben
- 3. geringer Speicherplatzbedarf
- Datenfinger
- Gerät, mit dem gewünschte Stellen auf dem Monitor
gewählt werden können.
- Datenhandschuh
- Ein mit dem Rechner verbundener Handschuh, der als
dreidimensionales Eingabegerät dient. An den Rechner gehen
Informationen über die Lage der Hand im Raum, die Ausrichtung
der Hand und der Finger zueinander.
- Desorientierung
- Bei einer hohen Vernetzung der Inhalte einer Computeranwendung
und einer freien Bewegungsfähigkeit kann der Benutzer die
Orientierung und sein eigentliches Ziel aus den Augen
verlieren.
- Digital
- [engl. "digit = Ziffer, Stelle"], meist mit binär
gleichgesetzt; numerische Darstellung stetig veränderlicher
Größen. In Zahlen ausgedrückte Information.
- Digitale Kamera
- Kamera, die bei der Aufnahme von Bildern das Bildmaterial in
Pixeln aufnimmt und speichert.
- E-mail


- Elektronische Post, die zwischen virtuellen Adressen versendet
und empfangen wird.
- Eingabegerät
- Peripheriegerät zur Eingabe von Daten.
- Einhandhörer
- Kleiner Lautsprecher in einem Kunststoffgriff, der an ein Ohr
gehalten wird.
- Ermutigen
- Durch immer neue Probleme und Krisen im Umweltbereich
entmutigte Besucher sollen aufgebaut werden, in dem z.B. bisherige
Erfolge gezeigt werden.
- Erscheinungsform
- Schnittstelle Mensch und Computer, bestehend aus
Ausgabegerät, Eingabegerät und Verpackung.
- Eyetracker
- Eingabegerät das die Augenbewegung verfolgt und in
Befehle für den Rechner umwandelt.
- Fremdmaterial


- Nicht selbst produziertes Material
- Grafiktablett


- Eingabegerät in Form eines Tabletts, auf der mit einem
speziellen Stift gemalt und gezeichnet werden kann. Bei
drucksensitiven Tabletts können unterschiedliche
Strichstärken an den Rechner übertragen werden.
- Hardware


- Maschinentechnische Ausstattung einer
Datenverarbeitungsanlage, im Gegensatz. zur Software.
- Hypertext
- Textpräsentations- und Nutzungsform mit logischen
Verbindungen (links) zwischen einzelnen
Informationselementen.
- Informationsbreite


- Ein Thema wird breit behandelt, d.h. es werden mehrere Aspekte
behandelt.
- Informationstiefe
- Ein eingegrenztes Thema wird ausführlich behandelt und
kann bis ins Detail ausgearbeitet sein.
- Interaktivität
- Bidirektionaler Austausch von Daten zwischen Nutzer und
Rechner in Form von Ein- und Ausgaben.
- Interfacedesign
- Schnittstellendesign für die Schnittstelle
Mensch-Maschine, meist Software, die es dem Menschen erleichtert,
sich mit dem Programm zurechtzufinden, beispielsweise Symbole
deren Anklicken mit der Maus Programme auslösen.
- Joystick


- Hebel, der in eine beliebige Richtung gedrückt werden
kann und damit den Cursor auf dem Bildschirm mit einer
kontinuierlichen Bewegung an die gewünschte Stelle
bewegt.
- Lost in Cyberspace


- Ausdruck dafür, daß man in der digitalen
Informationsflut (z.B. im Internet) den Überblick
verliert.
- Magazin


- Aufbewahrungsort für den Teil der Sammlung eines Museums,
welcher aus Platzgründen nicht in der Ausstellung
präsentiert wird.
- Metainformation
- Information über Informationen, z.B. ist die Struktur
einer Datenbank eine Metainformation über die in der
Datenbank enthaltenen Daten.
- Multimedial
- Einsatz mehrerer Medien, abwechselnd oder parallel.
- Netzwerk


- Ständige Verbindung von mindestens zwei Rechnern
miteinander.
- Offline


- Form des Datenverkehrs zwischen Computer und peripherem
Gerät, bei dem das periphere Gerät nicht ständig
mit dem Computer verbunden ist, bzw. nicht ständig unter
seiner Kontrolle arbeitet.
- Online
- Eine Form des Datenverkehrs zwischen Computer und einem direkt
angeschlossenen, peripherem Gerät. Die zu erfassenden Daten
werden unmittelbar an den Rechner weitergegeben, bzw. die
auszugebenden von dort empfangen.
- Pixel


- Das kleinste Element einer digitalisierten Bilddarstellung in
Form eines Rechtecks. Jedem Element ist genau ein Grauwert bzw.
genau eine Farbe zugeordnet.
- Pixel-Grafik
- Darstellung einer Grafik, bei der der Rechner die gesamte
Bildfläche in nach Spalten und Zeilen orientierte Rechtecke
(Pixel) zerlegt.
- Scanner


- Gerät zur optischen Abtastung von Vorlagen mit
Laserlicht.
- Screendesign
- Grafische Gestaltung der Bildschirmoberfläche.
- Simulation
- Nachahmen von Vorgängen und Abläufen im
Computer.
- Software
- Programme für den Computer
- Tastbox


- Holzkiste, in der hinter einem Vorhang ein Gegenstand liegt,
den der Besucher mit seinem Tastsinn erkennen soll.
- Touchpad
- Eingabegerät in Form einer kleinen
berührungssensitive Fläche, die per Finger bedient
wird.
- Touchscreen (s. Berührungssensitiver
Bildschirm)
- Trackball
- In einem Gehäuse eingeschlossene Kugel, von Hand zu
bewegen. Die Bewegung wird an den Rechner übertragen und
steuert dort den Cursor.
- Umweltzentrum


- Oberbegriff für Einrichtungen, die Natur- und
Umweltschutz in der Öffentlichkeit verbreiten. Zu den
Einrichtungen gehören u.a. Naturparkzentren,
Ökologiestationen, Ökomobile, Waldschulen.
- Vektor-Grafik


- Darstellung einer Grafik mit Strichen (Vektoren) im Gegensatz
zur Pixelgrafik.
- Verpackung
- Mit Verpackung ist in dieser Arbeit die Art gemeint, in der
Computer und Ein- und Ausgabegeräte dem Besucher
präsentiert wird.
- virtuell
- Scheinbar, nicht wirklich.
- virtueller Raum
- Vom Computer erzeugter dreidimensionaler Raum in dem sich der
Nutzer bewegen kann. Ausgabegerät sind beispielsweise ein
Bildschirm oder Bilderprojektionen, die dem Menschen den
räumlichen Eindruck vermitteln.
- Virtuelle Eingabemöglichkeit
- Vom Computer am Bildschirm simulierte Funktionstasten wie z.
B. ein vom Computer dargestellter Schieberegler, der per Maus
bewegt wird.
- WWW (World Wide Web)


- Weltweites Netz von Servern mit Hypertextinformationen, die
untereinander verknüpft sein können. Im WWW können
Dokumente aus Text und Grafik interaktiv abgerufen werden.
- Zielgruppe


- Gruppe von Menschen mit bestimmten, gleichen Eigenschaften und
Präferenzen die diese Menschen für den Kauf oder den
Gebrauch eines bestimmten Produktes prädestinieren.
