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Ausstellungmedium Computer

Abgrenzung

Marc Jelitto

letzte Aktualisierung: 07. Januar 2002 

Der Computer kann als Ausstellungsmedium in Museen, Umweltzentren, Gallerien, Zoos, auf Messen usw. eingesetzt werden. Dabei muß der Computer für den Besucher nicht sichtbar sein (wenn z.B. ein Diaprojektor gesteuert wird).

Sonderfälle sind Roboter und tragbare Informationsgeräte. Zukünftige Entwicklungen können auch die Nutzung von UMTS-Handys der Besucher beinhalten.

Nicht gemeint ist dabei der Einsatz in diesen Orten für Archivierung, Forschung, Öffentlichkeitsarbeit und Verwaltung, sondern die Nutzung durch den Besucher.

Auch hat dies in der Regel nichts mit dem "virtuellen Museum" zu tun. Dabei handelt es sich um Informationen auf Datenträgern wie CD-ROMs oder um Angebote im Internet.

Nicht gemeint ist auch der Einsatz im Publikumsverkehr als Point of Information (POI) von Kommunen (z.B. Stadtinformationssysteme) oder anderen Einrichtungen; auch nicht der Einsatz als Point of Sale (POS) im kommerziellen Bereich; oder der Einsatz im Dienstleistungsbereich, z.B. bei Banken.

Die nicht gemeinten Bereiche weisen ähnliche Grundlagen auf, haben teilweise allerdings auch ganz andere Vorteile (bei Banken wird Personal ersetzt), Schwerpunkte (POS sollen den Umsatz heben) und Probleme (Stadtinformationssysteme müssen häufiger aktualisiert werden).

© 2000, 2001, 2002 marc jelitto, marc@evaluieren.de

http://ausstellungsmediumcomputer.de/abgrenz.htm